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Aktuelles

Theater trifft Museum-Theatergeschichte und Plakatkunst

Ausstellung zur Plakatkunst endet mit Expertengespräch und szenischer Lesung. Seit November letzten Jahres präsentiert das Spengler-Museum Sangerhausen eine Sonderausstellung zur Plakatkunst, dargestellt an ausgewählten Plakaten aus sieben Jahrzehnten Theatergeschichte des Theaters Eisleben. Mit einem Expertengespräch und szenischen Beiträgen laden die Veranstalter, das Spengler-Museum Sangerhausen und das Theater Eisleben, am Dienstag, den 27. März, um 19.00 Uhr, in das Museum ein, mit einer Finissage die Ausstellung zu beenden. 

Intendant und Moderator des Abends, Ulrich Fischer, hat sich ehemalige und aktive Grafiker des Theaters, wie Lutz Döring und Gaby Kirchhof als Gesprächspartner eingeladen. Ihre Plakate sind in der Ausstellung zu sehen und geben ausreichend Stoff für künstlerische und handwerkliche Betrachtungen. Und wer weiß, vielleicht erwacht die ein oder andere Figur eines Plakates zum Leben und sagt „ihrem“ Grafiker, was sie von dem Plakat hält. Bei allen Veränderungen, bei allem Auf und Ab in der Geschichte des heutigen Theaters Eisleben sind sie ein konstantes Werbemittel geblieben: die Theaterplakate. In 72 Jahren revolutionierten sich die technischen Möglichkeiten zur Herstellung von Plakaten. Und in 72 Jahren arbeitete das Theater mit sehr vielen verschiedenen Grafikern zusammen, prägten deren künstlerische „Handschriften“ das Erscheinungsbild des Theaters mit. In den letzten Jahrzehnten kristallisierten sich dennoch drei heraus, die über einen längeren Zeitraum Plakate entwarfen: Lutz Döring, Gaby Fenchel (verheiratete Kirchhof) und Björn Danzke. Sie stellen die meisten Plakate der Ausstellung. Auch Volker Pfüller (Deutsches Theater Berlin) sowie der bekannte Hallenser Grafiker Helmut Brade wurden für das Theater in Eisleben tätig. An diesem Abend trifft Theater auf Museum, trifft Geschichte auf Gegenwart, trifft darstellende Kunst auf bildende Kunst. Kartenvorbestellung im Spengler-Museum, Tel. 03464/57 30 64 

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