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Gedenken an die Zerstörung Dresdens

Am Freitag, 12. Februar 2016, um 13.00 Uhr, an der Marienkirche. Anschließend im Begegnungszentrum "Oase".Neben den Grußworten von Landrätin Dr. Angelika Klein und Oberbürgermeister Ralf Ralf Poschmann stehen die Aufzeichnungen einer 14jährigen im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltung. Sie hat 1945 das brennende Dresden überlebt.

Im Anschluss wird im Begegnungszentrum "Oase" (Markt) aus den Erinnerungen der damals 14jährigen an diesen schrecklichen Tag gelesen.

Zur Geschichte:

In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 erfolgte auf das rund 630.000 Einwohner zählende Dresden der schwerste Luftangriff auf eine Stadt im Zweiten Weltkrieg. 773 britische Bomber warfen in zwei Angriffswellen zunächst gewaltige Mengen an Sprengbomben ab. Durch die Zerstörung der Dächer und Fenster konnten die anschließend abgeworfenen etwa 650.000 Brandbomben eine größere Wirkung entfalten. Ihr Feuersturm zerstörte rund 80.000 Wohnungen, und ihre Hitzeeinwirkung deformierte sämtliches Glas in der Innenstadt. Dem britischen Nachtangriff auf die ungeschützte Stadt, die über keinerlei Luftabwehr verfügte, folgte am Tag die Flächenbombardierung durch 311 amerikanische Bomber. Am 15. Februar musste das bereits vollständig zerstörte und mit schlesischen Flüchtlingen überfüllte Dresden einen weiteren Angriff der US-Luftwaffe überstehen. Bis zu 25.000 Menschen verloren ihr Leben. (Quelle:Lemo)