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Aktuelles

Stadt stellt Planung Neubau Hort Goetheschule vor

Der Neubau des Hortes Grundschule Goethe, ist mit 1,4 Millionen Euro Bauvolumen das größte Bauvorhaben, dass die Stadt Sangerhausen derzeit umsetzt. Um den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt das Vorhaben vorzustellen, lädt die Stadtverwaltung am Dienstag den 26. Juni, in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr, in die Aula der Goetheschule ein, um mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu den Planungen ins Gespräch zu kommen. Auch die Wohnungsbaugenossenschaft Sangerhausen (WGS) wird bei diesem Termin mit dabei sein. 

Zur Legende:

Die Verbindung des neuen Standortes zur Grundschule schafft eine ideale Kombination der Nutzungseinheiten des Hortes mit denen der Schule. Mit der Anordnung des Hortgebäudes auf dem neuen Grundstück entsteht eine komplexe Nutzungseinheit in einem zukünftig in sich geschlossenem Gelände. Die somit geschaffene funktionale enge Verbundenheit der Horteinrichtung mit der benachbarten Grundschule unterstützt sowohl die städtebauliche Aufwertung als auch die Verknüpfung mit den angrenzenden Fördergebieten des Städtebaus. 

Auf dem Grundstück befand sich bis vor einigen Jahren ein 4-geschossiger Wohnblock, welcher abgerissen wurde. Reste der Erschließungsstraße, PKW-Stellplätze sowie Straßenbeleuchtung sind noch erhalten. Der vorhandene Baumbestand entlang der Karl-Marx-Straße soll möglichst erhalten bleiben. Um die direkte Anbindung des Grundstückes an das Schulgelände zu erreichen, muss der öffentliche Gehweg umverlegt werden.  

Durch die künftig direkte Erreichbarkeit der Nutzungseinheiten untereinander, in einem abgegrenzten bzw. vereinten Areal mit der Sicherung des Schulweges und kurzen verbundenen Wegen sowie dem Umstand, dass andere Einheiten des Schulgeländes, direkt in Anspruch genommen werden können, wird dieses Projekt aufgewertet. Es wird eine qualitativ hochwertige Hortnutzung bzw. Hortbetreuung ermöglicht. Zum Anderen ergibt sich eine deutlich optimierte und verbesserte infrastrukturelle Erreichbarkeit des Schulgeländes selbst, da durch die Anordnung von Parkplätzen die Anfahrt und generelle temporäre Parksituation komplett neu konzipiert wird. 

Die mit dem Standortwechsel einhergehende notwendige Überarbeitung des Konzeptes für den Ersatzneubau, einschl. der Anpassung des Grundrisses an die örtlichen Gegebenheiten, erforderte außer den bautechnischen und sozialpädagogisch bedingten Änderungen des Grundrisses bzw. Raumbuches, auch die erneute Schätzung der Kosten. Mit fortschreitender Planung des Konzeptes am neuen Standort wurde deshalb das ursprüngliche Gesamtkonzept auf den Prüfstand gestellt und die sozialpädagogischen Forderungen eingearbeitet. Aufgrund des erhöhten Raumbedarfes hatte die Überarbeitung des Konzeptes neben der Anpassung der Baukostenschätzung durch die enormen Erhöhungen der Baupreisindexe gegenüber der ersten Kostenschätzung unweigerlich eine Steigerung der Gesamtkosten zur Folge. Der Fördermittelgeber bestätigte diese per Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.400.950,00 Euro. Es ist vorgesehen Mitte 2020 das Hortgebäude zu beziehen. 

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