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Aktuelles

Stadtgespräch in Breitenbach

Oberbürgermeister spricht mit Breitenbachern über Investitionsvorhaben, über Sorgen und Probleme

(Bild links, v.l. Udo Michael, OB Sven Strauß, Kathleen Kronberg und Maria Diebes)

Sven Strauß, Oberbürgermeister (OB) der Stadt Sangerhausen, hat die Einwohnerinnen und Einwohner des Sangerhäuser Ortsteils Breitenbach am 8. Oktober in das Dorfgemeinschaftshaus zu einem Stadtgespräch eingeladen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemielage war die Anzahl der Teilnehmer auf 20 Personen begrenzt und die waren an dem Abend auch da. Weitere Gesprächspartner waren die Fachbereichsleiterin Stadtentwicklung und Bauen, Frau Maria Diebes, und der Fachbereichsleiter Bürgerservice, Herr Udo Michael. Bevor die Bürgerinnen und Bürger ihre Sorgen auf den Tisch "packten", ging Sven Strauß auf Investitionsvorhaben für Breitenbach ein. Da steht u.a. ganz weit oben auf der Prioritätenliste die Neuerrichtung der so genannten Kalthalle, inklusive Pflasterarbeiten, die Reparatur oder Neuerrichtung der Geräte auf dem Spielplatz, die Angleichung des Pflasters vor der Trauerhalle, sowie die Erneuerung des Daches der Bushaltestelle. 

BreitenbachBesonders die Problematik um das Thema Schmutzwasserbeseitigung beschäftigten die 20 Breitenbacher um Ortstbürgermeisterin Kathleen Kronberg. Ortschaftsrat Daniel Liebau befürchtet, dass Kosten, je nach Grundstücksgröße, in Höhe von 5.000 bis 20.000 auf die 215 Bewohner der Gemeinde im Südharz zukommen könnten. Das neue Abwasserbeseitigungskonzept liegt zur Zeit weder dem Ortschaftsrat noch dem Stadtrat vor. Hier ist der OB mit seinem Verwaltungsteam zwar fachlich nicht zuständig, aber er sagte zu, Geschäftsführerin Dr. Jutta Parnieske-Pasterkamp, Geschäftsführerin Wasserverband, über den dringenden Gesprächsbedarf zu informieren. "Natürlich muss der Wasserverband Vorgaben der Umweltbehörden einhalten. Die Vorschriften dazu verschärfen sich stetig. Zum Thema Schmutzwasser wird es seitens des Wasserverbandes noch eine Einwohnerversammlung geben", so Herr Strauß.

Angesprochen von Evelyne Römer auf den schlechten Zustand der Rotdornstraße sagte Maria Diebes:" Das sich die  Straße in einem sehr maroden Zustand befindet ist uns bewusst. Die 500.000 Euro teure Sanierung ist für 2023 auch geplant, hängt aber mit einer Baumaßnahme des Wasserverbandes zusammen". Das sie noch einmal repariert wird hat sie als Auftrag mitgenommen.

Weitere Themen waren u.a. die Entfernung von Schilf im Zugang Feuerlöschteich und die oftmals fehlende Wassermenge, die Einrichtung eines Büros für die Ortschaftsbürgermeisterin, bzw. die Möglichkeit zur Unterbringung von Akten, defekte Straßenlaternen, nicht mehr intakte Stufen zum Kriegerdenkmal.  

"Genießen Sie Ihren schönen kleinen Ort", damit beendete der OB die knapp einstündige Veranstaltung.

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