"Wir, dass sind Freunde des Waldes, sind frühere Mitarbeiter im Forstbetrieb Wippra, die auch den Stadtwald betreut haben, sind Menschen, die ihr Leben immer noch dem Thema Wald widmen, die heute fassungslos sehen, was der Sturm „Friedericke“ am 18. Januar 2018 aus unserem schönen Harzer Wald gemacht hat", so Manfred Fischer, Ehrenpreisträger der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt und Initiator der Spendenaktion.

Der Sturm hat Bedingungen für ein ungeheures Vermehren des Fichtenborkenkäfers, der nun auch die vom Sturm verschonten Fichtenbestände zum Absterben bringt, geschaffen. Im Stadtwald wuchsen Fichten auf 78,5 Hektar Fläche. Es muss davon ausgegangen werden, dass alle diese Fichten sterben.Der „Stadtwald“ von Sangerhausen ist Kommunalwald und gehört somit allen BürgernInnen der Stadt und der dazu gehörenden 14 Ortsteile. Wir reden hier von insgesamt 462 Hektar Waldfläche. Als Erholungsort soll der Wald nach dem Schadensereignis möglichst schnell wieder „repariert“ werden. Deshalb sind seit 2018 mehr als 10.000 Kubikmeter Nadelholz, als „Schadholz“(abgestorbene Bäume) aufbereitet worden. Ohne Sturmschaden wären es, entsprechend des Betriebsplanes, nur 1.900 Kubikmeter pro Jahr. 　Viele Waldflächen sind kahl - Um möglichst bald wieder einen schönen Wald auf allen Flächen zu sehen, muss der Mensch durch Anpflanzungen junger Bäume „nachhelfen“. Und das kostet Geld!　Auf einen Hektar (100 X 100 Meter) müssen 7.000 bis 10.000 kleine Laubbäume gepflanzt werden. Jedes Bäumchen kostet bis zu 3 Euro, je nach Baumart und Größe. Die Herbstpflanzung laufen bereits, aber wir denken nicht nur an dieses, sondern auch an die kommenden Jahre.

Deshalb bitten wir Sie: Spenden Sie für Ihren Stadtwald. Spenden Sie, damit wieder Bäume gepflanzt werden können. Helfen Sie, damit unser Stadtwald seine Sturmwunden heilen kann und bald wieder für uns alle schön ist.　

Das Spendenkonto:　

IBAN: DE84 8005 5008 0361 1000 00

Als Zahlungsgrund nennen Sie bitte „Spende Stadtwald - Senioren“