Lage beruhigt sich nach und nach　

Winterdienst bedeutet nicht automatisch die Sichtbarkeit der Asphaltstraße, zur Zeit heißt das in den meisten Fällen eine geschobene Schneedecke. Nach dem der städtische Bauhof 48 Stunden im Einsatz war, ist die Lage auf den Straßen etwas beruhigter.

Ab heute ist schweres Gerät von Fremdfirmen im Stadtgebiet von Sangerhausen im Einsatz, die Vorbereitungen für den Abtransport von Schneebergen kann somit beginnen. Klar ist auch, nicht jeder Schneehaufen wird den Weg Richtung Walkmühle antreten. Apropos Walkmühle: Für den Parkplatz an der Walkmühle gilt ab sofort ein komplettes Parkverbot. Im Moment sind Mitarbeiter der Verwaltung dabei zu prüfen, an welchen weiteren Stellen Schnee gelagert werden kann. Für die Stadt haben immer noch die Hauptstraßen, wichtige Nebenstraßen und auch die Großparkplätze Priorität. Damit der ÖPNV und der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft wieder anlaufen können, gibt es zwischen Bauhof, Ordnungsamt und den jeweiligen Partnern intensive Gespräche, was, wann und wo für einen Neustart vorbereitet werden muss. Eine absolut gut funktionierende Kommunikation zwischen Ortschaft und Stadtverwaltung zeigt das Beispiel Wippra. Hier sind mittlerweile alle Straßen zugänglich. Die Schneehaufen sind aus den wichtigsten Straßen abgefahren. In einer Lagebesprechung zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Wippra, der Ortsbürgermeisterin Monika Rauhut und dem städtischen Bauhof wurde das weitere Vorgehen gestern festgelegt. Für die wortwörtlich tatkräftige Unterstützung ein großes Dankeschön an die Wippraer Bürgerinnen und Bürger und vor allem an die Firmen HES Stephan Wölfer, Kalina, Rauhut-Trans und an die Agrargenossenschaft e.G. Wippra-Popperode.