Mit den Besten 10 Mannschaften aus 5 Nationen am Start

In Vorbereitung des Radballweltcup-Turniers hat gestern im Sangerhäuser Rathaus ein Pressegespräch stattgefunden. Oberbürgermeister (OB) Sven Strauß (Veranstalter und Schirmherr), Christian Grumbach (Vertreter Hauptsponsor GETEC), Leon Gebser (Vereinsvorsitzender RSV 2004 Sangerhausen e.V.) und Karsten Rohde (RSV 2004 Sangerhausen e.V.) standen der Presse Rede und Antwort.

Fest steht: Die Sangerhäuser Radball-Geschichte wird am 15. April 2023 in der Mammuthalle weitergeschrieben. Hier wird ab 10.45 Uhr das 2. Weltcup-Turnier des Jahres ausgetragen und einige der besten Radballer der Welt werden in der Berg- und Rosenstadt zu Gast sein. Das Teilnehmerfeld ist auch in diesem Jahr hochkarätig besetzt. Mit Patrick Schnetzer und Stefan Feuerstein vom RV Dornbirn werden sich dabei sogar die amtierenden Weltmeister in Sangerhausen die Ehre geben. Weitere Teams reisen zudem aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und Tschechien an und werden sich mit Eric Haedicke und Leon Gebser, den Lokalmatadoren des RSV 2004 Sangerhausen, messen. Beginn des Turniers in der Sangerhäuser Mammuthalle ist 10.45 Uhr mit 20 Spielen der Vorrunde. Ab 18.00 Uhr findet dann die feierliche Eröffnung, die Begrüßung der Teams sowie die spannende Finalrunde statt.

Als Organisator der internationalen Veranstaltung erwartet der Radballsportverein (RSV) zahlreiche Besucher. Auch Prominenz hat sich bereits angekündigt. Silke Renk-Lange, Olympiasiegerin 1992 Speerwurf, und jetzige Präsidentin des Landessportbundes (LSB) und, man munkelt, dass auch Dr. Tamara Zieschang, Ministerin für Inneres und Sport des Landes Sachsen-​Anhalt, in die Mammut-Halle kommen werden. Mit Programmheften, die es vor Ort gibt, wird rund um das Turnier informiert, der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, für Kinder 3 Euro. Selbst an ausreichende Verpflegung wird gesorgt - Unterstützen sie mit ihrem Kommen die 30 aktiven Radballer, die 2 Mal in der Woche hart trainieren und die Radballtradition in Sangerhausen fortführen. Auf jeden Fall sind sie als Zuschauer recht herzlich eingeladen!

Übrigens:
Die Stadt Sangerhausen blickt auf eine lange Geschichte im Radball zurück. Das erste Radballturnier in Sangerhausen fand bereits im Jahr 1963, damals noch unter dem Namen „Großer Preis der Mifa“, statt. Seither ist Sangerhausen weit über die Landesgrenze bekannt und genießt auch international ein hohes Ansehen. Aus diesem Grund haben der RSV 2004 Sangerhausen e.V. und die Stadt Sangerhausen gemeinsam erfolgreich die Anstrengung unternommen die jahrelange Tradition der hochrangigen Weltcup-Turniere in Sangerhausen auch in diesem Jahr fortzuführen.

(Foto: v.l. Christian Grumbach, OB Sven Strauß, Leon Gebser, Karsten Rohde)