Skip to main content

Aktuelles

Ministerpräsident übergibt Förderbescheid an OB Sven Strauß

“Strukturwandel gemeinsam und erfolgreich gestalten“

Haseloff übergab Förderbescheide für Sangerhausen und Hettstedt
 
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in der Mammuthalle Sangerhausen drei Förderbescheide übergeben. Mit zwei Bescheiden in Höhe von insgesamt 43.715.302,50 Euro soll das Gesamtvorhaben „Erschließung einer ökologisch nachhaltigen Industriegroßfläche an der Schnittstelle von BAB 38 und BAB 71“ unterstützt werden.

Gefördert wird das Projekt der Stadt Sangerhausen aus dem Programm „Sachsen-Anhalt-Revier 2038“. Der Bund beteiligt sich mit 43.090.200 Euro und das Land mit 625.102,50 Euro. Haseloff: „Ein großes Industriegebiet vor den Toren Sangerhausen bietet Investoren und Unternehmen nicht zuletzt im Hinblick auf die infrastrukturelle Anbindung sehr gute Rahmenbedingungen. Hier soll ein nachhaltiger Industriestandort entstehen. Mit dem Projekt kann sich die Stadt als innovativer Wirtschafts- und Industriestandort in Mitteldeutschland positionieren. “Die Fläche des Industriegebietes umfasst insgesamt 145 Hektar. Oberbürgermeister Sven Strauß dazu: "Das ist ein guter Tag für Sangerhausen und für alle benachbarten Orte, bzw. dem Landkreis Mansfeld-Südharz. Die demografische Entwicklung unserer Region wird im Wesentlichen an der Industrieansiedlung in Sangerhausen hängen. Die Förderbescheide sind der 1. konkrete Schritt für eine ökologisch nachhaltige Industriegroßfläche." Die 1. Ausbaustufe umfasst eine Fläche von 70 Hektar, die Investitionssumme für das komplette Vorhaben umfasst 48.000.000 Euro. Der Startschuss für das Industriegebiet fällt mit Grunderwerb und Erschließungskosten. 

MFried1it einem Förderbescheid in Höhe von 193.500 Euro soll das Vorhaben „H2HET - Modellprojekt eines thermisch-elektrischen Verbundsystems“ gefördert werden. Dabei handelt es sich um ein Vorhaben der Stadtwerke Hettstedt GmbH im Bundesprogramm STARK. Der Ministerpräsident hob hervor: „Wir wollen den Strukturwandel gemeinsam und erfolgreich gestalten. Das Vorhaben der Stadtwerke verbindet die Nutzung lokaler Ressourcen der traditionsreichen, vom Kupferbergbau geprägten Kulturlandschaft und die ökologischen und ökonomischen Innovationspotentiale einer modernen Energieversorgung. Es kann die Entwicklung der Stadt Hettstedt und des Landkreises Mansfeld-Südharz zur Modelregion für die Nutzung von Geothermie nachhaltig unterstützen und den Wandel sichtbar machen.“

Hasi1

v.l.: Dirk Fuhlert, Bürgermeister Hettstedt, Mario Arnold, Geschäftsführer Stadtwerke Hettstedt, André Schröder, Landrat Mansfeld-Südharz, Ministerpräsident Dr. Reinhard Haseloff, Sven Strauß, OB Sangerhausen

 

  • Erstellt am .
  • Geändert am .