Heute fand die "Einweihung" der so genannten Kalthalle in Breitenbach statt. Mit einem traditionellem Banddurchschnitt ist damit, natürlich vorrangig für die wärmere Jahreszeit, ein weiterer Treffpunkt für die Breitenbacherinnen und Breitenbacher entstanden. Oberbürgermeister (OB) Sven Strauß und Ortsbürgermeisterin Kathleen Kronberg nahmen die "Einweihung" gemeinsam vor.  

Auf Grund des Bauzustandes der alten "Halle" konnte tatsächlich nur ein Neubau Ersatz schaffen, denn die Trägerkonstruktion war total verrostet und die Dachplatten waren durch Wind und Hagel stark in Mitleidenschaft gezogen. 2019 wurde ein erster Versuch zur Erneuerung und Finanzierung über das LEADER- Programm unternommen, welcher leider nicht von Erfolg gekrönt war.
Im Haushaltsjahr 2022 wurden Eigenmittel in Höhe von 50 Tausend Euro für den Neubau einer Kalthalle auf dem Festplatz eingeplant. Nachdem verschiedene Varianten im Gespräch waren, hat sich der Fachbereich in Abstimmung mit Vertretern der Ortschaft für eine Konstruktion aus dem Holzbauzentrum Sangerhausen entschieden.
Die Mitarbeiter des Bauhofs übernahmen die Erdbau- und Pflasterarbeiten. Der Burschenverein aus Breitenbach, unter Leitung von Ortsbürgermeisterin Frau Kronberg, war für den Erstanstrich verantwortlich.
Auch das Stellen der Halle durch den Verein mit Unterstützung durch den Bauhof klappte hervorragend. Die Firma Bunzel aus Holdenstedt beendete am Anfang November die restlichen Dacharbeiten.  Insgesamt hat die Maßnahme 58 Tausend Euro gekostet.