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Aktuelles

Mit Kranzniederlegungen gedacht

Im Gedenken an die Toten aller Kriege und Opfer von Gewaltherrschaften aller Nationen legten Oberbürgermeister (OB) Sven Strauß und Thomas Schröter, Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Sangerhausen (B.l.), am 19. November, dem Volkstrauertag, gemeinsam auf dem Sangerhäuser Friedhof einen Kranz nieder.

"In Sangerhausen verstehen wir diesen Gedenktag als einen Tag der Trauer. Der Volkstrauertag ist aber auch zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden", so Sven Strauß.

Jährlich wird dem Volkstrauertag bundes- und weltweit gedacht. Größere und kleinere Gedenkveranstaltungen sowie Bildungs- und Begegnungsprojekte finden an Kriegsgräberstätten und auf Gemeindefriedhöfen sowie an Denkmälern oder im Rahmen von Gedenkgottesdiensten statt. Der Volkstrauertag soll aber nicht ausschließlich an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft erinnern. Der ursprüngliche Gedanke, dass es nur um Kriegstote geht, ist ein Stück erweitert worden, etwa um Opfer von Rassismus.
Auch in diesem Jahr haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Sangerhausen anlässlich des Volkstrauertages allen verstorbenen Kameradinnen und Kameraden am Feuerwehrdenkmal der Stadt Sangerhausen mit einer Kranzniederlegung gedacht. Das Ehrendenkmal wurde für die verunglückten Kameraden Ludwig, Brandt und Tacke errichtet. Alle drei Feuerwehrleute kamen bei einem Brand in der Malzfabrik Sangerhausen am 18. und 19. November 1911 ums Leben. Ihnen zu Ehren gibt es in Sangerhausen die Ludwig-, Tacke- und die Brandtstraße.

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